Sachbuch des Jahres 2025
Die Frau als Mensch
Ulli Lust
Preisträger
Die Begründung der Jury
„Die starke Frau als Mensch. In ihrem so kenntnisreichen wie fantasievollen Sachbuch zu den Anfängen der Menschheit zwischen Evolution und Kultur zeigt Ulli Lust, dass die Rolle von Frauen in der Menschheitsgeschichte weitgehend unsichtbar blieb. Der lange Zeit vorherrschende Blick auf den Menschen als Mann ist grundlegend revisionsbedürftig, und das zeigt dieses Buch anhand eines originellen Ineinandergreifens von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Archäologie, Anthropologie und Kunstgeschichte, immer wieder inspiriert von Alltagserfahrungen. Mit diesem vielschichtigen Zugang vermag Ulli Lust festgefahrene Vorstellungen aufzubrechen. Das gilt auch für das Genre des Sachbuchs, das durch die virtuose Verbindung von Bild und Wort auf das Schönste erweitert wird.“
© Daniel Müller
Die nominierten Autor*innen versammelten sich vor der Preisverleihung zu einem Umtrunk.
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Nominierte Ines Geipel und Börsenvereinsvorsteherin Karin Schmidt-Friderichs.
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Die Nominierten Ulli Lust, Franz-Stefan Gady und Martina Heßler im Gespräch.
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Rund 290 Gäste verfolgten die Veranstaltung im Kleinen Saal.
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Katty Salié von ZDF aspekte moderierte die Preisverleihung.
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Senator Dr. Carsten Brosda leitete sein Grußwort mit einem Zitat aus der Star-Wars-Prequel-Serie „Andor“ ein.
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„Wenn ich die nominierten Bücher lese, steige ich tief in geprüfte und verständlich aufbereitete Fakten ein, folge den Gedanken, Erklärungsversuchen und Lösungsansätzen der Autor*innen“, so Karin Schmidt-Friderichs in ihrem Grußwort.
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Katty Salié sprach mit Jurysprecherin Prof. Dr. Patricia Rahemipour über die Juryarbeit und Sachbücher.
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Überraschte Preisträgerin: Als Sachbuch des Jahres 2025 wurde "Die Frau als Mensch" von Ulli Lust ausgezeichnet.
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Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs verlas die Jurybegründung für das Sachbuch des Jahres 2025.
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Ulli Lust ist Comiczeichnerin und Professorin für Illustrative Gestaltung und Comic an der Hochschule Hannover.
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Nach der Preisverleihung trafen sich alle Gäste zum Empfang.
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Die Buchhandlung Lüdemann bot die nominierten Sachbücher zum Sofortlesen an.
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In "Die Frau als Mensch" geht es um die Anfänge der Kunst und die Bedeutung der Empathie für das Überleben unserer Spezies.
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Die nominierten Sachbücher wurden auf der Preisverleihung in Filmen von ZDF aspekte vorgestellt und fanden im Anschluss viele Interessierte am Büchertisch.
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Elisabeth Wellmann, nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023.
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Dirk Hertrampf, Referent für Literatur und literarisches Leben bei der Behörde für Kultur und Medien.
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Die Gäste verweilten noch lange bei angeregten Gesprächen in der Elbphilharmonie, wie Jurorin Heike Schmoll und Nominierte Walburga Hülk.
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Buchhändlerin Heike Strecker mit Ruth Hoffmann, Nominierte 2024.
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Nominierte Martina Heßler, Jurorin Manuela Lenzen und Britta Padberg, Managing Director THE NEW INSTITUTE, im Gespräch.
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Joseffa Steuernagel, die vor knapp einer Woche beim Sachbuch-Slam des TECHNOSEUM Mannheim auftrat.
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Die Elbphilharmonie gab Raum für viele schöne Fotogelegenheiten.
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Jurysprecherin Patricia Rahemipour, Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs und Verleger Bertram Schmidt-Friderichs im Gespräch.
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Nominierter Aladin El-Mafaalani, Moderatorin Katty Salié, Lektorin und stellv. Verlegerin bei Kiepenheuer & Witsch Helga Frese-Resch und Fernsehmoderatorin Julia Westlake.
Die Preisverleihung fand am 17. Juni im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg statt. Es moderierte Katty Salié (ZDF aspekte). Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, und Börsenvereinsvorsteherin Karin Schmidt-Friderichs eröffneten die Veranstaltung mit Grußworten. Die nominierten Sachbücher wurden vorgestellt und Katty Salié sprach mit Jurysprecherin Prof. Dr. Patricia Rahemipour (Institut für Museumsforschung Stiftung Preußischer Kulturbesitz). Anschließend gab Karin Schmidt-Friderichs das Sachbuch des Jahres 2025 bekannt.
Über den Deutschen Sachbuchpreis
Mit dem Deutschen Sachbuchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels das Sachbuch des Jahres aus. Prämiert werden herausragende Sachbücher in deutschsprachiger Originalausgabe, die Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung geben. Der Deutsche Sachbuchpreis ist mit insgesamt 42.500 Euro dotiert. Der oder die Preisträger*in erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten je 2.500 Euro.
Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten sich mit bis zu zwei deutschsprachigen Sachbüchern aus dem jeweils aktuellen oder dem geplanten Programm für die Auszeichnung bewerben. Eine siebenköpfige Jury nominierte aus 234 Einreichungen acht Sachbücher, aus denen sie nun das Sachbuch des Jahres ausgewählt haben.